Zum 60. Jahrestag der Aufnahme der Tätigkeit des Vorsitzenden Kim Jong Il im Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas

Der Name der Partei der Arbeit Koreas ist eng verbunden mit dem Namen des Vorsitzenden Kim Jong Il, dem großen Führer des koreanischen Volkes, verbunden. Der Vorsitzende Kim Jong Il, der seine Arbeit im Zentralkomitee der PdAK am 19. Juni Juche 53 (1964) seine Arbeit im Zentralkomitee der WPK aufnahm, formulierte die revolutionäre Ideologie von Präsident Kim Il Sung als Kimilsungismus durch seine energische ideologische und theoretische Tätigkeit, proklamierte die Gestaltung der gesamten Gesellschaft nach dem Kimilsungismus als das ultimative Programm der PdAK und vertrat die Linie, die gesamte PdAK nach dem Vorbild des Kimilsungismus vor.

Dank seiner hervorragenden Führung entwickelte sich die PdAK zu einer revolutionären Partei, in der das ideologische System und das Führungssystem fest verankert sind, zu einer mütterliche Partei, die mit den Volksmassen ein harmonisches Ganzes bildet und ihnen dient und zu einer unbesiegbaren Partei mit eiserner Disziplin und Kampfeffizienz.

Die unsterblichen Verdienste, die er sich beim Aufbau der Partei erworben hat, werden nun vom verehrten Genossen Kim Jong Un, dem Generalsekretär der PdAK, glänzend fortgesetzt. Die PdAK wird auch in Zukunft ihre heilige Geschichte schreiben, die im Laufe ihrer Entwicklung mit Sieg und Ruhm glänzt.

Quelle: http://www.ercfkp1.blogspot.com/2024/06/on-occasion-of-60th-anniversary-of.html

Die Geschichte des revolutionären Wirkens des Führers Kim Jong Il“ (Pyongyang, Juche 104, 2015) schreibt zu dem Ereignis, dass Kim Jong Il seine Tätigkeit im ZK der PdAK begann, Folgendes:

Kim Jong Il begann am 19. Juni 1964 mit seiner Arbeit im ZK der Partei.

Am 20. Juni 1964 sagte er zu seinen Mitarbeitern, gestern habe ihm Kim Il Sung die Aufgabe gestellt, im ZK der Partei zu arbeiten, und nun sei er voller Rührung, verspüre aber noch größeres Verantwortungsgefühl für die Partei und Revolution. Er habe sich fest dazu entschlossen, Kim Il Sung noch besser zu unterstützen und nach seinem Willen die Partei weiter zu stärken.

Er war über Instrukteur und Sektionsleiter ab September 1970 als stellvertretender Abteilungsleiter und ab Juli 1973 als Abteilungsleiter tätig. Im September dieses Jahres hatte er das wichtige Amt des Sekretärs des ZK der Partei inne und wurde im Oktober 1972 zum Mitglied des ZK der Partei gewählt.

Von der ersten Zeit seiner Arbeit im ZK der Partei an setzte er sich vor allem dafür ein, die Hauptsache bei der Parteiarbeit und -tätigkeit richtig festzulegen.

Am 20. Juni 1964 führte er mit Mitarbeitern des ZK der PdAK ein Gespräch unter dem Aufruf „Lasst uns unsere Partei für immer zu einer Partei des Genossen Kim Il Sung weiterentwickeln“. Hierin klärte er wissenschaftlich die Hauptsache bei der Parteiarbeit und -tätigkeit. Er sagte wie folgt:

Als diese Hauptlinie gilt es, in der ganzen Partei konsequent das ideologische System Kim Il Sungs durchzusetzen. Dies ist das Grundprinzip des Aufbaus und Wirkens unserer Partei und die wichtigste Arbeit, die unsere Partei während ihres Bestehens und ihrer Tätigkeit stets fest im Auge zu behalten hat.“

Hierfür erweise es sich als notwendig, so Kim Jong Il, Kim Il Sungs Hinweise vorbehaltlos und bis zum letzten Punkt durchzusetzen, die Einheit und Geschlossenheit der Partei zu festigen, Arbeitssystem und -methode der Partei entschieden zu verbessern und die Anleitung des Parteilebens der Parteimitglieder zu vertiefen.

Kim Jong Il setzte die ganze Seele und Kraft daran, bei der Parteiarbeit die Hauptlinie richtig durchzusetzen.

Er wirkte darauf hin, dass in der ganzen Partei ein System, nach dem Kim Il Sungs Hinweise konsequent vermittelt wurden, zum Durchbruch kam und eine revolutionäre Atmosphäre herrschte, in der diese Hinweise unbedingt bis zum letzten Punkt durchgesetzt wurden. In seinen Gesprächen mit Mitarbeitern des ZK der PdAK am 1. und 6. April 1964 und bei vielen anderen Gelegenheiten verwies er darauf, dass die Mitarbeiter des ZK der Partei als Erste Kim Il Sung noch besser unterstützen und seine Hinweise konsequent durchsetzen und dies als Kernpunkt der Parteiarbeit im Auge behalten sollen. Im Jahr 1964 und im darauf folgenden Jahr erkundigte er sich an Ort und Stelle nach dem Stand der Parteiarbeit in mehreren Bezirken und in den Bereichen der Literatur und Kunst sowie der Massenmedien und wirkte darauf hin, ein wohlgeordnetes System der korrekten Mitteilung und Durchdringung der Hinweise Kim Il Sungs zu schaffen und zugleich die Kraft auf die Herstellung einer revolutionären Atmosphäre zu konzentrieren, in der seine Hinweise bedingungslos durchgesetzt werden.

Kim Jong Il sorgte dafür, getreu Kim Il Sungs Idee und Absicht die Methoden der Parteiarbeit und den Arbeitsstil zu verbessern und so die Parteiarbeit konsequent in eine Arbeit mit Menschen zu verwandeln.

Kim Il Sung schuf den Chongsanri-Geist und die Chongsanri-Methode und wirkte darauf hin, dass diese in der Parteiarbeit konsequent verkörpert wurden.

Auf der 10. Plenartagung des ZK der Partei in der IV. Wahlperiode im Dezember 1964 wies er wieder nachdrücklich darauf hin, dass die leitenden Mitarbeiter Arbeitsmethode und -stil verbessern sollten.

Aber manche Parteifunktionäre waren immer noch in der formalistischen Arbeitsmethode und dem ebensolchen Arbeitsstil befangen.

Am 8. Januar 1965 führte Kim Jong Il mit Mitarbeitern des ZK der PdAK ein Gespräch unter dem Motto „Die Parteiarbeit konsequent in die Arbeit mit den Menschen verwandeln“. Hierin erhellte er Fragen von prinzipieller Bedeutung in Bezug darauf, die Methoden und Stile der Parteiarbeit zu verbessern und so die Parteiarbeit konsequent in die Arbeit mit Menschen zu verwandeln. Nach Beginn seiner Arbeit im ZK der Partei erledigte er durch eine tatkräftige ideologisch-theoretische Tätigkeit die Arbeit für die Auswertung der Geschichte der vorangegangenen revolutionären Ideologien der Arbeiterklasse.

Mit dem Entschluss dazu, die vorangegangene revolutionäre Geistesgeschichte der Arbeiterklasse vom eigenen Standpunkt aus allseitig zu analysieren und auszuwerten, machte er sich ab Mai 1966 zusammen mit Gesellschaftswissenschaftlern ans Werk.

Am 20. Mai, am 17. Juni und am 30. September 1966 führte er mit Gesellschaftswissenschaftlern Gespräche unter dem Thema „Über die genaue Analyse und Bilanzierung der Geschichte der vorangegangenen revolutionären Ideen der Arbeiterklasse“. In diesen Gesprächen beleuchtete er Fragen von prinzipieller Bedeutung beim Studium der klassischen Werke des Marxismus-Leninismus.

Die wahre Absicht, den Marxismus-Leninismus allseitig zu analysieren und zu deuten, bestehe darin, die historische Stellung und Originalität der von Kim Il Sung begründeten revolutionären Ideologie in der Geistesgeschichte der Menschheit klarzulegen, und vom eigenständigen Standpunkt aus seien die Verdienste und Begrenztheit des Marxismus-Leninismus zu analysieren und zu bewerten, so Kim Jong Il.

Er beleuchtete auch eingehend, was beim Studium der vorangegangenen Klassiker zu bedenken ist.

Zuerst erwähnte er: Beim Studium und bei der Analysierung der Werke von Marx und Engels seien die zeitlichen Bedingungen und die soziale Basis für die Begründung des Marxismus, die Ansprüche und das Niveau des revolutionären Kampfes der Arbeiterklasse, die diese Lehre widerspiegelt, sowie die Merkmale der Entstehung und des Entwicklungsverlaufes des Marxismus zu erwägen.

Beim Studium der Schriften Lenins habe man es zu beachten, erstens, dass der Leninismus auf der Basis der Analyse der historischen Bedingungen des imperialistischen Zeitalters und in Widerspiegelung der Forderungen des revolutionären Kampfes in der Anfangszeit der Machtübernahme der Arbeiterklasse in einem Land begründet wurde, zweitens, dass auch Lenin wie Marx und Engels nicht den Aufbau des Sozialismus und Kommunismus erleben konnte, und drittens, dass in den Wechselbeziehungen zwischen dem Marxismus und dem Leninismus keine qualitative Grenze gezogen werden kann.

Von den klassischen Werken des Marxismus-Leninismus wählte Kim Jong Il über 30 Werke wie das „Manifest der Kommunistischen Partei“, „Das Kapital“, „Dialektik der Natur“, der „Anti-Dühring“, „Philosophische Hefte“, „Materialismus und Empiriokritizismus“, „Staat und Revolution“, „Über die Grundlagen des Leninismus“ aus und führte die Arbeit dafür durch, diese Werke allseitig zu erforschen, zu analysieren und erneut einzuschätzen.

In großem Umfang, angefangen von dem Grundprinzip und der Methodik, auf die sich die vorangegangenen Theorien stützen, und bis zum Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, stellte er die Fragen, analysierte anatomisch die klassischen Werke des Marxismus-Leninismus und wiederholte die tiefgreifende Forschungsarbeit. Er diskutierte und unterhielt sich zigmalig mit Gesellschaftswissenschaftlern ernsthaft darüber. Hierbei stellte er Wesen und Begrenztheit der vorangegangenen Theorien fest und klärte bis dahin unbekannte zahlreiche Fragen in neuer Weise.

Am 1. Juli 1969 schloss er die grandiose Arbeit für die Analysierung und Auswertung der Geschichte der vorangegangenen revolutionären Ideologien der Arbeiterklasse ab und verdeutlichte dabei, dass der Marxismus-Leninismus wegen seiner historischen Beschränktheit und seiner ideologisch-theoretischen Unreife keine richtige Antwort auf theoretisch-praktische Fragen im revolutionären Kampf der Volksmassen und beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus zu geben vermag; er machte klar, dass nur Kim Il Sungs revolutionäre Ideologie, die Juche-Ideologie in der Lage ist, Revolution und Aufbau in unserem Zeitalter zu lenken.

Er erwähnte, diese Ideologie, der Leitgedanke unserer Zeit, dürfe nicht nur als der auf die Realität Koreas schöpferisch angewandte Marxismus-Leninismus oder als der Marxismus-Leninismus unseres Zeitalters bezeichnet werden, und betonte mit Nachdruck, sie sei eine neue originelle Ideologie, die nur in Verbindung mit dem ehrwürdigen Namen Kim Il Sungs bezeichnet werden kann. Durch diese ideologisch-theoretische Tätigkeit traf Kim Jong Il entsprechende Vorbereitungen dafür, Kim Il Sungs revolutionäres Gedankengut wissenschaftlich fundiert zu definieren.

Er sorgte dafür, dass später auf dem V. Parteitag der PdAK im abgeänderten und ergänzten Parteistatut die von Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie als Leitgedanke der PdAK festgelegt wurde.

Quelle: Die Geschichte des revolutionären Wirkens des Führers Kim Jong Il, Pyongyang, 2015, S. 48-51

Kim Jong Il systematisierte die Juche-Ideologie des Kimilsungismus in seinem Werk „Über die Juche-Ideologie“ (Abhandlung gewidmet dem nationalen Symposium über die Juche-Ideologie anlässlich des 70. Geburtstages des großen Führers Kim Il Sung am 31. März 1982).

Der heutige Generalsekretär der PdAK Genosse Kim Jong Un fasste die theoretische und praktische Arbeit Kim Jong Ils als Kimjongilismus in seinen beiden Werken:

  • Kim Jong Un: Den großen Genossen Kim Jong Il als ewigen Generalsekretär unserer Partei hoch verehren und das koreanische revolutionäre Werk hervorragend vollenden (Gespräch mit verantwortlichen Funktionären des ZK der PdAK am 6. April Juche 101, 2012) und
  • Kim Jong Un: Durch die Durchsetzung des Kim Jong Il-Patriotismus den Aufbau eines mächtigen Vaterlandes beschleunigen (Gespräch mit verantwortlichen Funktionären des ZK der PdAK am 26 Juli Juche 101, 2012)

zusammen.

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